Hans Dampf – Fitter Erdbeer-Menthol-Junkie
Als sein Vater die Diagnose Krebs erhielt, hörte Sebastian Piepke schlagartig auf zu rauchen. Bis zu zwei Schachteln am Tag qualmte Sebastian über 20 Jahre hinweg. Ein Arbeitskollege brachte ihn im richtigen Moment auf die E-Zigarette. Seit diesem Wendepunkt vor rund zehn Jahren ist Sebastian zu 100 % rauchfrei. „Trotzdem hab‘ ich noch meinen Schnulli und ein bisschen Nikotin“, sagt er zufrieden.

Sebastian ist ein Gewohnheitsmensch. Er probiert kaum neue Geschmacksrichtungen aus, obwohl in seinem E-Zigaretten-Geschäft „Hans Dampf“ rund 200 Sorten Liquid in München auf Konsumenten warten. Saisonale Tendenzen in der Liquid-Auswahl seiner Kunden stellt er nicht fest. Jeder Kunde hätte „seinen eigenen Hit“ und bliebe diesem meist über lange Strecken treu. Seiner ist seit fast zehn Jahren Erdbeer-Menthol von happy liquid. Sebastian dampft nichts anderes und kann seine Begeisterung offenbar an seine Kunden weiterreichen, denn diese fruchtig-frische Flüssigkeit verkauft er in seinem Vape Shop mit großem Abstand am häufigsten.
Kein Weg zurück zur Zigarette
Für die meisten Umsteiger „kommt vom Kopf her gesehen erst mal nur ein reines Tabakliquid in Frage und nicht wenige bleiben tatsächlich auch dabei“, bemerkt Sebastian. Die größten dauerhaften Erfolge, wenn man die konstante Abkehr von der Tabakzigarette als solchen bezeichnen mag, erleben er und seine fünf Mitarbeiter jedoch oftmals bei fruchtig-frischen Liquids wie Erdbeer-Menthol. „Da zeigt uns der geneigte Umsteiger zwar oft erst mal einen Vogel. Wenn er es dann aber doch widerwillig probiert, ist er angenehm überrascht.“
Damit Raucher zu Dampfern werden, ist es der Erfahrung des Hans Dampf-Teams nach wichtig, nicht zu viel auf einmal zu wollen. Es gelte, das passende Gerät zu finden, den persönlichen Geschmack zu entdecken und die Nikotinstärke ausreichend anzusetzen. Wer in den ersten zwei bis drei Wochen als Dampfer konsequent auf Zigaretten verzichte, hätte die magische Schwelle meist überwunden (Tipps für den Umstieg). Das ist eines der Ziele von Hans Dampf und seinem Inhaber Sebastian Piepke: (Ex-)Rauchern den Weg zurück zur Tabakzigarette zu verbarrikadieren. „Wir möchten weiterhin andere Menschen auf Ihrem Weg in eine rauchfreie und gesündere Zukunft unterstützen. Jedes Jahr sterben allein in Deutschland rund 100.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Jeder, dem wir helfen können aus diesem Teufelskreislauf auszubrechen, ist ein großer Erfolg und eine persönliche Genugtuung für uns.“
Für Sebastian ist jeder Dampfer ein Nichtraucher. „Rauchen beschreibt einen Verbrennungsprozess, welcher die größten gesundheitlichen Risiken bei dieser Art des Nikotinkonsums darstellt. Da dieser Prozess beim Verdampfen entfällt, kann man einen Dampfer technisch gesehen als Nichtraucher bezeichnen“, erklärt der Nichtraucher, der von früh bis spät dampft und dabei testweise schon einmal einen optischen Rauchmelder ausgelöst hat.
Sebastian und seine Mitarbeiter haben eine Mission. „Wir betreiben den E-Zigaretten Laden in München aus vollster Überzeugung an das Produkt und verkaufen nicht um des Verkaufens willen. Dazu haben wir die nettesten Kollegen, die ich jemals in meinem Berufsleben kennengelernt habe.“

Dampfen im Stil der 20er-Jahre
Ein Puzzleteil für das Erfolgsrezept von Hans Dampf liegt in der Gestaltung der Räumlichkeiten. „Viele Kunden sagen, dass dies der schönste Laden wäre, den Sie je betreten haben“, verkündet Sebastian stolz. Der gesamte Stil des Geschäfts mitten in München greift, einschließlich Logo, die 1920er-Jahre auf. „Eine Zeit, in der das Rauchen als soziales Event in prunkvollen Salons zelebriert wurde“, erteilt Sebastian Auskunft. „Wir verbinden das Lebensgefühl aus dieser Zeit mit den technischen und damit auch gesundheitlichen Errungenschaften aus der Moderne“, münzt er dieses Flair von vor Hundert Jahren auf das Dampfen um.
Hans Dampf zieht Menschen aller Couleur, welche die E-Zigarette als Mittel zum Zweck (mit dem Rauchen aufhören) nutzen, ohne aus dem Thema eine Wissenschaft zu machen, an. Nicht wenige Kunden haben die E-Zigarette nicht nur als Genussmittel entdeckt, sondern ein Hobby aus ihr gemacht. So entstünden langjährige Beziehungen, aus Kunden würden Freunde. Manch einer bleibt aus anderen Gründen im Gedächtnis. „Vor sieben Jahren schrieb uns ein Kunde einen handschriftlichen Brief, in dem er uns ersuchte, ihm ein passendes Feuerzeug für seine E-Zigarette zuzusenden. Diese würde mit einem normalen Feuerzeug nicht funktionieren und benötigt anscheinend ein spezielles für E-Zigaretten“, erinnert sich Sebastian an einen skurrilen Kundenwunsch. Den Brief hat er heute noch.
Sebastians zweiter Schlüssel zur Kundenbindung ist die konsequente Hilfe beim Umstieg. „Für Neueinsteiger ist eine professionelle und persönliche Begleitung beim Umstieg besonders wichtig und erhöht die Erfolgsaussichten ungemein“, sagt er. Hinzu kommen die Produkthaptik und die Möglichkeit, Geräte und Liquids vor dem Kauf ausprobieren zu können. „Für viele Kunden ist es wichtig, Produkte nicht nur auf dem Foto zu sehen, sondern diese anfassen und ausprobieren zu können.“ Für jede der derzeit 208 Liquidsorten steht im Hans Dampf eine eigene E-Zigarette zur Verfügung. Jedes Gerät und jeder Verdampfer, darf getestet werden, denn „wer kauft schon gerne die Katze im Sack!?“
Darauf achtet Hans Dampf bei Liquids
Auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt, geht es im Hans Dampf nicht unbedingt um opulente Duftwolken. Der Ladenbesitzer selbst bevorzugt Backendampfen und Geschmack anstelle großer Dampfschwaden. „DL befriedigt mich als Raucher sensorisch nicht und außerdem bin ich keine Dampflok.“
Es geht um Qualität. Wenn Hans Dampf ein neues Liquid aufnimmt, dann haben die Verantwortlichen Vertrauen in den Hersteller. Dazu bedarf es einer absoluten Transparenz bezüglich der Inhaltsstoffe und des Produktionsprozesses. Die schmackhaften Produkte von happy liquid sind seit der ersten Stunde, „als happy liquid noch im kleinen Labor einer Apotheke hergestellt wurde“, Teil von Hans Dampf. Überzeugt haben Sebastian „die Qualität der Inhaltsstoffe, die Sicherheit im Produktionsprozess sowie die Qualifikation und Leidenschaft der Geschäftsleitung und Mitarbeiter bei happy liquid. Wir sind mit happy liquid zusammen groß geworden und werden auch hoffentlich zusammen alt werden.“
Woran erkennt ein Dampfer die Qualität eines Liquids? „Ohne entsprechendes Fachwissen sowie entsprechende Dokumentationen zu den einzelnen Inhaltsstoffen, deren Analyse sowie genaues Wissen über den Produktionsprozess, ist es für den Laien sicherlich schwierig, die Qualität zu beurteilen“, erkennt Sebastian an – und hat als Experte mit Ladengeschäft die Lösung parat: „Wir empfehlen daher, Liquids ausschließlich im seriösen Fachhandel zu erwerben, wo dieses Wissen vorhanden ist.“
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