Dampfen im Krankenhaus
Sie möchten auch im Krankenhaus nicht auf die E-Zigarette verzichten? Egal, ob Patient oder Besucher – wir erklären, ob und wo Sie in der Klinik dampfen dürfen. Außerdem empfehlen wir Ihnen, welche Liquids fürs Dampfen im Krankenhaus geeignet sind und auf welche Zugtechnik Sie sich beschränken sollten.

Jein. Im Krankenhaus selbst ist der Konsum von Liquids mittels E-Zigaretten nicht erlaubt. Das gilt für Besucher wie Patienten gleichermaßen. Weder Rauchen noch Dampfen ist im Innenbereich eines Krankenhauses erlaubt – so will es das Nichtraucherschutzgesetz. Doch es besteht die Möglichkeit, auf dem Klinik-Gelände zu dampfen. Prinzipiell gilt: Dampfen ist nur dort erlaubt, wo auch Rauchen erlaubt ist.
Im Außenbereich der meisten Kliniken und Krankenhäuser gibt es eigens eingerichtete Raucherinseln oder Raucherpavillons, in denen Patienten und Besucher entspannt dampfen können. Vor dem Eingang gilt hingegen fast überall ein Rauchverbot und damit auch ein Nein zu E-Zigaretten.
Nur wenige Krankenhäuser haben im Gebäude eigene Raucherräume eingerichtet oder erlauben Dampfen im hauseigenen Café.
Wichtig: Dampfen Sie nur in ausgewiesenen Bereichen, in denen auch Rauchen erlaubt ist. Sie wollen schließlich nicht, dass der Rauchmelder losgeht.
Jein. Zwar sind bislang keine schädlichen Auswirkungen durch Dampfen erwiesen, doch wir wissen nicht, weswegen Sie im Krankenhaus liegen. Fragen Sie daher bitte Ihren Arzt, ob er Ihnen den Genuss Ihres Lieblingsliquids von happy liquid erlaubt. Lautet seine Antwort „ja“, haben wir Ihnen weiter oben grundsätzlich erläutert, wo Sie auf dem Krankenhaus-Gelände dampfen dürfen. Verzichten Sie bitte darauf, heimlich im Krankenhausbett zu dampfen.
Jein. Nikotin kann die Heilung verzögern. Sollten Sie während Ihres Krankenhaus-Aufenthaltes nicht auf die E-Zigarette verzichten können, dampfen Sie bitte weniger als sonst. Oder dampfen Sie nikotinfreie Liquids. Praktisch alle Sorten von happy liquid sind auch ohne Nikotin erhältlich.
Bedenken Sie jedoch, dass ein Wechsel der Nikotinstärke unter Umständen Kopfschmerzen auslösen kann. Erfahren Sie in unserem Blog mehr zum Thema Dampfen & Gesundheit.
So dampfen Sie im Krankenhaus richtig
Zwar sollten Sie überall Rücksicht auf Nichtdampfer nehmen, doch an Orten wie einem Krankenhaus ist besondere Sensibilität gefragt. Daher ist es nicht nur elementar wichtig, dass Sie sich beim Dampfgenuss auf die Bereiche beschränken, in denen das Rauchen erlaubt ist. Sondern dampfen Sie möglichst Mouth-to-Lung. Dadurch entwickelt sich weniger Dampf, sodass sich Mitpatienten oder andere Krankenhaus-Besucher in der Nähe der Raucherinsel nicht gestört fühlen. Viele Nichtdampfer und Nichtraucher empfinden den Duft von süßen Liquids erfahrungsgemäß übrigens als angenehm, sodass sie beispielsweise mit einem klassischen Vanille-Liquid kaum auf kritische Bemerkungen im Krankenhaus-Areal rechnen müssen. Oder Sie dampfen absolut geruchneutral mit unseren Nikotinshots. Da wird keiner etwas merken.

Seit 2011 Geschäftsführer und Mitgründer von happy liquid.
Ursprünglich Mediziner, seit 2011 Dampfer und Kämpfer für Harm-Reduction.
Seit 2015 Mitglied und inzwischen Vorsitzender im DIN Arbeitskreis
NA 057-04-01-05 AK „E-Zigarette und Liquids für E-Zigaretten“,
Mitarbeiter im Gremium des CEN/TC 437 „Electronic cigarettes and e-liquids“,
sowie Mitarbeiter im Gremium des ISO/TC 126/SC3 „Vape and vapour products“.
2. Vorsitzender des „Bündnis für Tabakfreien Genuß e.V. „(BfTG e.V.).
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